Geriffelte Lünette
Die geriffelte Lünette von Rolex ist ein Markenzeichen. Ursprünglich hatte die Riffelung der Oyster Lünette einen praktischen Zweck: Sie diente zum Verschrauben mit dem Gehäuse, um die Wasserdichtheit der Armbanduhr zu gewährleisten. Die Riffelung entsprach deshalb der des Gehäusebodens, der ebenfalls mithilfe von Rolex Spezialwerkzeugen mit dem Gehäuse verschraubt wurde, um die Uhr wasserdicht zu machen. Mit der Zeit erhielt die Riffelung eine rein ästhetische Funktion und wurde zu einem prägenden Element des stilistischen Markenerbes von Rolex. Heute ist die geriffelte Lünette ein Distinktionsmerkmal, das bei dieser Datejust 36 in Gold gefertigt wird.
Schiefergraues Zifferblatt
Der Radialschliff lässt zarte Lichtreflexe auf vielen Zifferblättern der Oyster Perpetual Kollektion entstehen. Er umfasst virtuose Bürsttechniken, mit denen Riffelungen erzeugt werden, die von der Mitte des Zifferblatts her ausstrahlen. Licht fließt an jeder Einkerbung entlang und schafft damit einen charakteristischen subtilen Schimmer, der sich mit der Bewegung des Handgelenks verändert. Sobald der Radialschliff abgeschlossen ist, wird die Farbe anhand des PVD-Verfahrens (Physical Vapour Deposition, physikalische Gasphasenabscheidung) oder der Galvanoplastik auf das Zifferblatt aufgetragen. Eine dezente Lackierung verleiht dem Zifferblatt sein vollständiges Erscheinungsbild.
Rolesor gelb
Gold wird aufgrund seines Glanzes und seiner Kostbarkeit geschätzt. Edelstahl steht für Stärke und Zuverlässigkeit. Zusammen kommen ihre besten Eigenschaften harmonisch zur Geltung. Rolesor, ein unverwechselbares Erkennungsmerkmal von Rolex, findet seit den frühen 1930er-Jahren bei Rolex Modellen Anwendung und wurde 1933 als Markenname eingetragen. Es ist bis heute einer der Grundpfeiler der Oyster Kollektion.